Image

Die Stadt Kamp-Lintfort sucht für ihr Amt für Soziales und Wohnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

„Mitarbeiter (m/w/d) für das Case Management im Rahmen des Landesprogramms Kommunales Integrationsmanagement (KIM)“

in Vollzeit.

Zur Optimierung der Integrationsförderung und zur Verbesserung integrationsrelevanter Ablaufprozesse zwischen behördlichen und beratenden Akteuren wird der Aufbau rechtskreisübergreifender solider Organisationsstrukturen angestrebt.

Arbeitgeber für diese Stelle ist die Stadt-Kamp-Lintfort. Die Fachaufsicht über die geplante Case Management Stelle sowie die steuernde Koordinationsstelle für das KIM-Programm liegt beim Kreis Wesel.

Die Stelle ist der aktuell gültigen Befristung des Programms entsprechend zunächst befristet bis zum 31.12.2026. Eine Verlängerungsoption besteht bei Fortführung des Projektes.

Zu den wesentlichen Aufgaben dieser Stelle gehören:

  • Durchführung von rechtskreisübergreifenden Einzelfallberatungen unter Berücksichtigung der individuellen Lebenslagen und Bedarfe der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte mit einem Schwerpunkt auf Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien
  • Koordination verschiedener Unterstützungsleistungen und Klärung aufenthaltsrechtlicher Fragestellungen
  • Verweisberatung und aktive Mitwirkung in themenbezogenen Arbeitsgruppen mit Expertinnen und Experten aus Verwaltung und Freier Wohlfahrt
  • Intensive Kooperation mit der Koordinierungs- und Fachaufsichtsstelle KIM beim Kreis Wesel 
  • Falldokumentation und Evaluation der Arbeitsergebnisse  
  • Evaluierung von strukturellen Hindernissen und Erstellung von Vorschlägen für die Anpassung und Weiterentwicklung der kommunalen Angebotsstruktur

Das zeichnet Sie aus:

  • Abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium in den Fächern Sozialarbeit, Sozialpädagogik mit staatlicher Anerkennung oder eine vergleichbare Qualifikation
  • einschlägige Erfahrung in der Beratung von Menschen mit internationaler Familiengeschichte in diversen Belangen des Integrationsprozesses
  • Fahrerlaubnis B sowie die Bereitschaft, das eigene Fahrzeug für dienstliche Fahrten zu nutzen (Abrechnung nach geltendem Reisekostenrecht)

    Darüber hinaus wünschenswert:
     
  • Relevante Fremdsprachenkenntnisse der Zielgruppe 
  • Grundkenntnisse der gesetzlichen Grundlagen, wie z.B. AsylbLG, Ausländerrecht, SGB II, SGB XII, BtG und der relevanten förderrechtlichen Grundlagen des Programmes 
  • Zusatzqualifikation Case Management

Darauf können Sie sich freuen:

  • Option auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag
  • Eingruppierung bis in die EG S 12 TVöD-SuE, Jahressonderzahlung sowie leistungsorientierte Bezahlung nach den Vorschriften des TVÖD. Bereits vorhandene berufliche Vorerfahrungen können bei der Festlegung der Stufe berücksichtigt werden
  • Beiträge zu einer zusätzlichen Alters- und Hinterbliebenenversorgung des öffentlichen Dienstes bei tariflich Beschäftigten
  • Eine regelmäßige Arbeitszeit von 39 Stunden
  • Förderung bei Aus- und Fortbildungsprogrammen
  • Fahrradleasing „Job-Rad“ (im Rahmen der Entgeltumwandlung)
  • Ein vielfältiges und chancengerechtes Arbeitsumfeld sowie gutes Betriebsklima
Zurück zur Übersicht Online-Bewerbung